Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08   

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https://dejure.org/2009,4323
OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08 (https://dejure.org/2009,4323)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.07.2009 - 1 U 300/08 (https://dejure.org/2009,4323)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Juli 2009 - 1 U 300/08 (https://dejure.org/2009,4323)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 253 Abs. 2; ; BGB § 823; ; BGB § 839; ; GG Art. 34 S. 1; ; PflVG § 3; ; StVG § 17; ; StVO § 3 Abs. 1

  • RA Kotz

    Straßenunterhaltungsarbeiten an unübersichtlicher Stelle - Verkehrsunfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsnatur der Tätigkeit eines Straßenmeisters in Hessen; Anforderungen an die Sicherung eines am Fahrbahnrand abgestellten LKW; Haftungsverteilung bei bremsbedingtem Sturz eines Motorradfahrers infolge Überholens durch den Gegenverkehrs trotz Überholverbot; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtsnatur der Tätigkeit eines Straßenmeisters; Anforderungen an die Sicherung eines am Fahrbahnrand abgestellten LKW; Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem entgegenkommenden, die durchgezogene Mittellinie überquerenden Fahrzeugs; Höhe des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 904 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    In einem derartigen Fall greift § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht ein, vielmehr haften der Beklagte zu 2) einerseits und die Beklagten zu 3) und 4), welche als Schädiger und Haftpflichtversicherer eine Haftungseinheit bilden (s. BGH, Urt. v. 13.12.2005, NJW 2006, 896 [juris Rn. 11]) andererseits gemäß § 840 Abs. 1 BGB nur insoweit als Gesamtschuldner, als sich ihre Verpflichtungen decken (BGH, Urt. v. 16.06.1959, BGHZ 30, 203 [juris Rn. 12 und 13]).

    Ein besonderer Ausgleich nach dem sog. Kombinationsmodell von Einzel- und Gesamtabwägung unter Bildung von Solidar- und Separatquoten (s. zur Quotenberechnung bei einem Mitverursachungsanteil des Geschädigten BGH, Urt. v. 16.06.1959, a.a.O., juris Rn. 22 ff; BGH, Urt. v. 13.12.2005, a.a.O., juris Rn. 13 f; Staudinger-Vieweg, BGB, 2007, § 840 Rn. 33 ff) unter Berücksichtigung der dem Kläger gegenüber dem Beklagten zu 2) zuzurechnenden Betriebsgefahr des Motorrads ist nicht veranlasst, da sich solches erübrigt, sofern - wie hier die Beklagten zu 3) und 4) - einer der Gesamtschuldner auf 100% haftet (vgl. das bei Palandt-Heinrichs, BGB, 67. Aufl. 2009, § 254 Rn. 71 mitgeteilte Berechnungsmodell); abgesehen davon wäre beim Schmerzensgeldanspruch, für den jeweils eine individuelle Angemessenheit zugrunde zu legen ist, eine die Einzelabwägung korrigierende Gesamtabwägung nicht angezeigt (Staudinger-Vieweg, a.a.O., Rn. 38 m.w.N.).

  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 95/58

    Motorradunfall - § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB ist unanwendbar bei selbständigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    In einem derartigen Fall greift § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht ein, vielmehr haften der Beklagte zu 2) einerseits und die Beklagten zu 3) und 4), welche als Schädiger und Haftpflichtversicherer eine Haftungseinheit bilden (s. BGH, Urt. v. 13.12.2005, NJW 2006, 896 [juris Rn. 11]) andererseits gemäß § 840 Abs. 1 BGB nur insoweit als Gesamtschuldner, als sich ihre Verpflichtungen decken (BGH, Urt. v. 16.06.1959, BGHZ 30, 203 [juris Rn. 12 und 13]).

    Ein besonderer Ausgleich nach dem sog. Kombinationsmodell von Einzel- und Gesamtabwägung unter Bildung von Solidar- und Separatquoten (s. zur Quotenberechnung bei einem Mitverursachungsanteil des Geschädigten BGH, Urt. v. 16.06.1959, a.a.O., juris Rn. 22 ff; BGH, Urt. v. 13.12.2005, a.a.O., juris Rn. 13 f; Staudinger-Vieweg, BGB, 2007, § 840 Rn. 33 ff) unter Berücksichtigung der dem Kläger gegenüber dem Beklagten zu 2) zuzurechnenden Betriebsgefahr des Motorrads ist nicht veranlasst, da sich solches erübrigt, sofern - wie hier die Beklagten zu 3) und 4) - einer der Gesamtschuldner auf 100% haftet (vgl. das bei Palandt-Heinrichs, BGB, 67. Aufl. 2009, § 254 Rn. 71 mitgeteilte Berechnungsmodell); abgesehen davon wäre beim Schmerzensgeldanspruch, für den jeweils eine individuelle Angemessenheit zugrunde zu legen ist, eine die Einzelabwägung korrigierende Gesamtabwägung nicht angezeigt (Staudinger-Vieweg, a.a.O., Rn. 38 m.w.N.).

  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Die Straßenunterhaltspflicht an Bundesstraßen ist den Ländern als Auftragsangelegenheit übertragen, es handelt sich um eine hoheitliche Aufgabe (BGH, Urt. v. 04.06.1956, BGHZ 21, 48 [juris Rn. 7]; Urt. v. 27.01.1977, BGHZ 68, 217 [juris Rn. 14 f]; Urt. v. 26.10.1978, BGHZ 72, 289 [juris Rn. 15 f]; Staudinger-Wurm, BGB, 2007, § 839 Rn. 87 und 700).

    Zu dessen Gunsten ist das Haftungsprivileg des Vorrangs einer anderweitigen Ersatzmöglichkeit gem. § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB hier nicht anwendbar; denn das Haftungsprivileg greift nicht ein, wenn die Amtspflichtverletzung - wie hier - im Zusammenhang mit der Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr zu sehen ist (st. Rspr. seit BGH, Urt. v. 27.01.1977, BGHZ 68, 217 [juris Rn. 18 ff]).

  • BGH, 04.06.1956 - III ZR 264/54

    Umfang der Haftung wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Die Straßenunterhaltspflicht an Bundesstraßen ist den Ländern als Auftragsangelegenheit übertragen, es handelt sich um eine hoheitliche Aufgabe (BGH, Urt. v. 04.06.1956, BGHZ 21, 48 [juris Rn. 7]; Urt. v. 27.01.1977, BGHZ 68, 217 [juris Rn. 14 f]; Urt. v. 26.10.1978, BGHZ 72, 289 [juris Rn. 15 f]; Staudinger-Wurm, BGB, 2007, § 839 Rn. 87 und 700).

    Da die beabsichtigte Tätigkeit als Straßenunterhaltungsmaßnahme einzuordnen ist, spielt es rechtlich keine Rolle, dass die Straßenverkehrssicherungspflicht, welche sich ausschließlich auf Schäden aus der Gefahrenlage bezieht, die von öffentlichen Straßen ausgeht (s. zur Abgrenzung BGH, Urt. v. 04.06.1956, BGHZ 21, 48 [juris Rn. 6]), in Hessen privatrechtlich einzuordnen ist.

  • BGH, 10.06.2008 - VI ZR 248/07

    Entschädigung der entgangenen Nutzung eines Freizeitzwecken dienenden Wohnmobils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Der Bundesgerichtshof hat seine sehr restriktive Rechtsprechung für die Entschädigung von Nutzungsausfall bei anderen Fahrzeugen als Pkw's erst jüngst bestätigt (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 10.06.2008, NJW-RR 2008, 1198 [juris Rn. 6 ff] unter Bestätigung von Senat, Urt. v. 13.09.2007 - 1 U 224/06 - juris Rn. 9 ff für Wohnmobile), sofern dem Geschädigten ein Pkw zur Verfügung steht.
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 198/78

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Ein solcher Abzug entspricht gesicherter Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urt. v. 22.01.1980, NJW 1980, 1787 [juris Rn. 12]; OLG Hamm, Urt. v. 21.02.1994, NJW-RR 1995, 599 [juris Rn. 45]; OLG Celle, Urt. v. 30.11.2006, OLGR 2007, 43 [juris Rn. 40]).
  • OLG Düsseldorf, 10.03.2008 - 1 U 198/07

    Nutzungsausfallentschädigung bei unfallbedingtem Ausfall einer Harley-Davidson;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Die abweichende, übrigens in ihrer Argumentation gegen § 253 Abs. 1 BGB verstoßende (so Palandt-Heinrichs, BGB, 68. Aufl. 209, vor § 249 Rn. 20) Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urt. v. 10.03.2008, NJW 2008, 1964 [juris insbes. Rn. 26 ff]) betrifft eine nicht vergleichbare Fallgestaltung, da diese Entscheidung wesentlich auf das Fahrgefühl eines dort streitgegenständlichen "Motorrads der Luxusklasse" abstellt, welches hier nicht streitgegenständlich ist.
  • OLG Hamm, 21.02.1994 - 6 U 225/92

    Hundehalterhaftung bei Körperverletzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Ein solcher Abzug entspricht gesicherter Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urt. v. 22.01.1980, NJW 1980, 1787 [juris Rn. 12]; OLG Hamm, Urt. v. 21.02.1994, NJW-RR 1995, 599 [juris Rn. 45]; OLG Celle, Urt. v. 30.11.2006, OLGR 2007, 43 [juris Rn. 40]).
  • OLG Frankfurt, 13.09.2007 - 1 U 224/06

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Entschädigung wegen Nutzungsausfalls eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Der Bundesgerichtshof hat seine sehr restriktive Rechtsprechung für die Entschädigung von Nutzungsausfall bei anderen Fahrzeugen als Pkw's erst jüngst bestätigt (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 10.06.2008, NJW-RR 2008, 1198 [juris Rn. 6 ff] unter Bestätigung von Senat, Urt. v. 13.09.2007 - 1 U 224/06 - juris Rn. 9 ff für Wohnmobile), sofern dem Geschädigten ein Pkw zur Verfügung steht.
  • OLG Celle, 30.11.2006 - 14 U 157/05

    Verkehrssicherungspflicht als Voraussetzung für eine Verantwortlichkeit zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2009 - 1 U 300/08
    Ein solcher Abzug entspricht gesicherter Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urt. v. 22.01.1980, NJW 1980, 1787 [juris Rn. 12]; OLG Hamm, Urt. v. 21.02.1994, NJW-RR 1995, 599 [juris Rn. 45]; OLG Celle, Urt. v. 30.11.2006, OLGR 2007, 43 [juris Rn. 40]).
  • BGH, 16.02.1972 - VI ZR 128/70

    Ersatzfähigkeit von Schäden durch Umfahren der Unfallstelle

  • BGH, 06.06.2000 - VI ZR 172/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei Feststellungsantrag hinsichtlich Zukunftsschäden

  • BGH, 26.10.1978 - III ZR 26/77

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Ausschachtungen an öffentlicher Straße

  • OLG Düsseldorf, 20.12.2004 - 1 U 119/04

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Wohnwagengespanns mit einem Motorrad

  • BayObLG, 30.09.1985 - 1 ObOWi 300/85

    Fahrzeugführer; Fahrstreifen; Hindernis; Ausweichen; Überfahren; Fahrstreifen;

  • LG Köln, 01.02.2011 - 9 S 378/10

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsausfallentschädigung

    Soweit dem Geschädigten für seine alltägliche Lebensführung ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung steht und der Einsatz dieses Ersatzfahrzeuges zumutbar ist, scheidet ein Ersatzanspruch daher aus (so auch OLG Frankfurt, Urt. v. 08.07.2009 - 1 U 300/08; LG Karlsruhe, Urt. v. 01.08.2008 - 3 O 381/07; im Ansatz auch AG Rheinberg, Urt. v. 19.01.2009 - 13 C 153/08; vgl. auch Schiemann, in: Staudinger, BGB, 2005, § 251 Rn. 80; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 25. Aufl., 1. Teil, 3. Kap. Ziff. 12 Rn. 97).
  • VGH Bayern, 23.02.2021 - 3 ZB 19.1850

    Erfüllungsübernahme durch den Dienstherrn gegenüber dem Beamten bei

    Jaeger hat in seiner Besprechung der angefochtenen Entscheidung (VersR 2020, 116/117) dargelegt, dass das Verwaltungsgericht jedenfalls auf die Entscheidung des OLG Frankfurt/M. v. 8.7.2009 - 1 U 300/08, SP 2010, 66 (Jaeger/Luckey, Schmerzensgeld, 10. Aufl. 2020, E 324) zurückgreifen hätte können.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,3436
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A (https://dejure.org/2009,3436)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A (https://dejure.org/2009,3436)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Juli 2009 - 5 A 1838/08.A (https://dejure.org/2009,3436)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Höhe des Gegenstandswerts in Streitigkeiten nach dem Asylverfahrensgesetz

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 904
  • DVBl 2009, 1193
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 21.12.2006 - 1 C 29.03

    Gegenstandswert; Asylstreitverfahren; Flüchtlingsanerkennung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 5 A 1838/08
    Der Gegenstandswert nach § 30 Satz 1 RVG beträgt seit dem 1.1.2005 für eine Klage auf Anerkennung als Flüchtling nach § 60 Abs. 1 AufenthG 3.000 Euro (aus Gründen der Rechtseinheitlichkeit wie BVerwG, Beschluss vom 21.12.2006 - 1 C 29.03 -).

    BVerwG, Beschlüsse vom 21.12.2006 - 1 C 29.03 -, NVwZ 2007, 469, vom 14.2.2007 - 1 C 22.04 -, juris, und vom 22.4.2008 - 10 B 88.07 -, InfAuslR 2008, 322.

  • BVerwG, 14.02.2007 - 1 C 22.04

    Abschiebezielstaat; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 5 A 1838/08
    BVerwG, Beschlüsse vom 21.12.2006 - 1 C 29.03 -, NVwZ 2007, 469, vom 14.2.2007 - 1 C 22.04 -, juris, und vom 22.4.2008 - 10 B 88.07 -, InfAuslR 2008, 322.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2007 - 15 A 2119/02

    Festsetzung des Gegenstandswertes der anwaltlichen Tätigkeit für das Verfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 5 A 1838/08
    OVG NRW, Beschluss vom 3.6.2009 - 8 A 4284/06.A - Bay.VGH, Beschluss vom 4.12.2007 - 13 a ZB 07.30427 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 9.7.2007 - A 2 S 571/05 -, AuAS 2007, 215; a. A. OVG NRW, Beschlüsse vom 29.4.2008 - 11 A 2421/06.A -, vom 17.7.2007 - 15 A 2119/02.A -, NVwZ-RR 2008, 216, juris, vom 2.5.2007 - 9 A 3203/06.A -, vom 14.2.2007 - 9 A 4126/06.A -, NVwZ-RR 2007, 430, und vom 4.12.2006 - 9 A 4128/06.A -, juris.
  • VG Würzburg, 05.04.2013 - W 1 M 12.30281

    Bei den Klagebegehren der Verpflichtung des Bundesamtes zur Anerkennung als

    Danach ist auch für Klageverfahren, die nicht die Asylanerkennung, sondern nur die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft i.S.d. § 60 Abs. 1 AufenthG, gegebenenfalls einschließlich weiterer nachrangiger Schutzbegehren zum Gegenstand haben, ein Gegenstandswert von 3.000,00 EUR anzusetzen (BVerwG vom 21.12.2006, a.a.O. und vom 20.3.2007, Az.: 1 C 38/06, Rn. 21 f. ; BayVGH vom 22.4.2010, Az.: 13a B 10.30006, Rn. 2 ; OVG Nordrhein-Westfalen vom 23.7.2009, Az.: 5 A 1838/08.A, Rn. 7 ; Meyer in: Meyer/Kroiß, RVG, a.a.O., Rn. 4 zu § 30), so auch hier im Verfahren W 6 K 10.30238.
  • VG Minden, 05.10.2009 - 7 K 3488/08

    Gegenstandswert für die die Asylanerkennung und/oder die Flüchtlingsanerkennung

    Beschluss vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A - ist nunmehr jedoch davon auszugehen, dass Klageverfahren, die die Asylanerkennung und/oder die Flüchtlingsanerkennung nach § 60 Abs. 1 AufenthG - ggf. einschließlich weiterer nachrangiger Schutzbegehren - betreffen, mit 3.000 EUR zu veranschlagen sind, ggf. mit einer Werterhöhung für jede weitere Person im Klageverfahren um 900 EUR, vgl. § 30 Satz 3 RVG.
  • VG Düsseldorf, 02.09.2009 - 2 K 7385/08

    Kostentragungspflicht der Behörde bei Feststellung des Vorliegens der

    Dem ist zuletzt auch der 5. Senat des OVG NRW gefolgt (Beschluss vom 23. Juli 2009 5 A 1838/08.A ).
  • VG Minden, 11.08.2009 - 8 K 389/08

    Vergütung einer anwaltlichen Tätigkeit bzgl. eines Asylanerkennungsverfahrens

    Dieser Auffassung hat sich das OVG NRW mit Beschlüssen vom 03.06.2008 - 8 A 4284/06.A - und vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A - angeschlossen.
  • VG Minden, 11.08.2009 - 8 K 390/08

    Vergütung einer anwaltlichen Tätigkeit bzgl. eines Asylanerkennungsverfahrens

    Dieser Auffassung hat sich das OVG NRW mit Beschlüssen vom 03.06.2008 - 8 A 4284/06.A - und vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A - angeschlossen.
  • VG Minden, 11.08.2009 - 8 K 392/08

    Vergütung einer anwaltlichen Tätigkeit bzgl. eines Asylanerkennungsverfahrens

    Dieser Auffassung hat sich das OVG NRW mit Beschlüssen vom 03.06.2008 - 8 A 4284/06.A - und vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A - angeschlossen.
  • VG Minden, 05.08.2009 - 12 K 1290/08

    Wert des Gegenstandes einer anwaltlichen Tätigkeit i.R.e. Verfahrens zur

    Dieser Auffassung hat sich das OVG NRW mit Beschlüssen vom 03.06.2008 - 8 A 4284/06.A - und vom 23.07.2009 - 5 A 1838/08.A - angeschlossen.
  • VG Köln, 18.10.2013 - 5 K 1903/12

    Festsetzung des Gegenstandswerts bei einer PKH-Festsetzung

  • VG Minden, 11.08.2009 - 8 K 391/08

    Vergütung einer anwaltlichen Tätigkeit bzgl. eines Asylanerkennungsverfahrens

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Rechtsprechung
   OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,13281
OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09 (https://dejure.org/2009,13281)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06.07.2009 - 2 B 365/09 (https://dejure.org/2009,13281)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06. Juli 2009 - 2 B 365/09 (https://dejure.org/2009,13281)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Abschiebungshaft; Antrag auf Rücknahme des Haftantrags; Unzulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs

  • Wolters Kluwer

    Statthafter Rechtsweg für einen Antrag auf Verpflichtung der Ausländerbehörde zur Rücknahme eines Abschiebungshaftantrags wegen behaupteter dauerhafter Unmöglichkeit einer Abschiebung; Umfang der Zuständigkeiten des Haftrichters sowie des Verwaltungsgerichts im ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 62 Abs. 2; AufenthG § 106 Abs. 2
    D (A), Abschiebungshaft, Verwaltungsrechtsweg, Haftantrag, Ausländerbehörde, Rücknahme, Verhältnismäßigkeit, Abschiebungshindernis

  • Judicialis

    AufenthG § 62 Abs. 2 Nr. 2; ; AufenthG § ... 62 Abs. 2 Nr. 4; ; AufenthG § 62 Abs. 2 Nr. 5; ; AufenthG § 81 Abs. 4; ; AufenthG § 106 Abs. 2 Satz 1; ; FEVG § 7 Abs. 1; ; FEVG § 9 Abs. 1; ; FEVG § 10 Abs. 2; ; FEVG § 12; ; VwGO § 123

  • ra.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 904 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Saarland, 11.01.2001 - 9 V 52/00
    Auszug aus OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09
    In diesem Sinne kann von einer Zweigleisigkeit des Rechtswegs gesprochen werden (OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.1.2001 - 9 V 52/00, 9 W 1/01 - HTK, § 62 AufenthG, Anm. 1) , wobei dem Ausländer aber kein Wahlrecht eingeräumt ist, vor welchem Gericht er seine - im Ergebnis auch vorliegend begehrte - Entlassung aus der Abschiebungshaft erstreiten will.

    (Anders OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.1.2001- 9 V 52/00, 9 W 1/01 - für den Fall der Stellung eines Asylantrags aus der Haft, und Beschluss vom 9.4.1986 - 3 W 794/86 -, InfAuslR 1986, 211 für einen Asylfolgeantragsteller; Renner, Ausländerrecht, 8.Aufl. 2005, § 62 Rdnr. 30;für generelle Zuständigkeit des Amtsgerichts: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28.6.1988 - 11 B 346/87 -, InfAuslR 1989, 72; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.6.2006 - 18 B 1088/06 - InfAuslR 2007, 110).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 18 B 1088/06

    Abschiebungshaft Haftantrag Entlassung Verwaltungsrechtsweg Rechtsweg

    Auszug aus OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09
    (Anders OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.1.2001- 9 V 52/00, 9 W 1/01 - für den Fall der Stellung eines Asylantrags aus der Haft, und Beschluss vom 9.4.1986 - 3 W 794/86 -, InfAuslR 1986, 211 für einen Asylfolgeantragsteller; Renner, Ausländerrecht, 8.Aufl. 2005, § 62 Rdnr. 30;für generelle Zuständigkeit des Amtsgerichts: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28.6.1988 - 11 B 346/87 -, InfAuslR 1989, 72; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.6.2006 - 18 B 1088/06 - InfAuslR 2007, 110).
  • OVG Saarland, 09.04.1986 - 3 W 794/86
    Auszug aus OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09
    (Anders OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.1.2001- 9 V 52/00, 9 W 1/01 - für den Fall der Stellung eines Asylantrags aus der Haft, und Beschluss vom 9.4.1986 - 3 W 794/86 -, InfAuslR 1986, 211 für einen Asylfolgeantragsteller; Renner, Ausländerrecht, 8.Aufl. 2005, § 62 Rdnr. 30;für generelle Zuständigkeit des Amtsgerichts: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28.6.1988 - 11 B 346/87 -, InfAuslR 1989, 72; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.6.2006 - 18 B 1088/06 - InfAuslR 2007, 110).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.1988 - 11 B 346/87
    Auszug aus OVG Saarland, 06.07.2009 - 2 B 365/09
    (Anders OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.1.2001- 9 V 52/00, 9 W 1/01 - für den Fall der Stellung eines Asylantrags aus der Haft, und Beschluss vom 9.4.1986 - 3 W 794/86 -, InfAuslR 1986, 211 für einen Asylfolgeantragsteller; Renner, Ausländerrecht, 8.Aufl. 2005, § 62 Rdnr. 30;für generelle Zuständigkeit des Amtsgerichts: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28.6.1988 - 11 B 346/87 -, InfAuslR 1989, 72; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.6.2006 - 18 B 1088/06 - InfAuslR 2007, 110).
  • VG Aachen, 05.04.2013 - 9 K 2325/11

    Heranziehung eines simbabwischen Staatsangehörigen zu den Abschiebekosten

    Bis zum 31. August 2009 folgte dies explizit aus den §§ 3, 8 des Gesetzes über das gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehungen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 - 18 B 1088/06 -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. März 2009 - 7 LA 142/07 - OVG Saarland, Beschluss vom 6. Juli 2009 - 2 B 365/09 - alle bei juris.
  • VG München, 13.02.2012 - M 12 E 12.663

    Zurückschiebung; Haftanordnung; kein Anspruch gegen die Ausländerbehörde auf

    Der Haftrichter ist für die Beurteilung der Haftgründe zuständig, das Verwaltungsgericht hingegen für die Prüfung, ob die Ausländerbehörde die zu sichernde Abschiebung zu Recht betreibt, ob also der Ausländer ausreisepflichtig ist und die Abschiebungsvoraussetzungen gegeben sind (OVG des Saarlandes, 2 B 365/09, B. v. 6.7.2009).
  • VG München, 09.11.2021 - M 4 E 21.5730

    Aufhebung von Abschiebungshaft: Unzulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs

    Der Verwaltungsrechtsweg ist lediglich dann zu beschreiten, wenn streitig ist, ob die Ausländerbehörde die durch Haft zu sichernde Abschiebung zu Recht betreibt, wenn also die materiellen Voraussetzungen etwa der Ausreisepflicht oder der Abschiebung in Rede stehen (vgl. OVG Saarl, B.v. 6.7.2009 - 2 B 365/09 - juris; OVG Lüneburg, B.v. 25.3.2009 - 7 LA 142/07 - juris; OVG NW, B.v. 28.6.2006 - 18 B 1088/06 - juris; Keidel/Göbel, 20. Aufl 2020, FamFG § 422 Rn. 11).
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